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Susanne von EltzBlattwerk26.11.- 10.12. 2001
"Umnutzung im Bestand" - Architekturausstellung in Kooperation mit der Stadt Weil der Stadt und der Wüstenrot-Stiftung13.10.- 4.11. 2001Horst Peter SchlotterAusstellung im Steinhaus9.- 23.9. 2001 Edition Künstlerwein 2001Mario FaniSentieri di Casa1.- 15.7. 2001In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Stuttgart Stuttgarter Zeitung vom 5.7.2001
Rolf NikelInstallation, Malerei, Objektean 3 Orten in Weil der Stadt6.- 20.5. 20016.5. 11 Uhr Ausstellungseröffnung in der Kapelle, "Parkett", Rauminstallation, 1998/2001, Einführung Helmut John; 6.5. 15 Uhr Künstlergespräch im Kunstraum John, "Farbraum", Bilder und Radierungen; 6.5. 19 Uhr "Kunst und Verkündigung", Flammrußspuren auf Papier, 300 x 440 cm, im Chor der Stadtkirche St. Peter und Paul, Lieder- und Gesprächsandacht mit Vikar Stefan Ruf und einer Orgelimprovisation zu Nikels Bild von Johannes Bair.
"Das Bild führt uns in eine Mitte hinein, die Schwingungen und Bewegungen im Bild laden gerade dazu ein, sich auf den Weg zu machen, nicht im Gewohnten stehen zu bleiben..." Vikar Stefan Ruf, Stadtpfarkirche St. Peter und Paul. "Kunst und Kirche sind getrennt. Und das ist gut so. Nur in Trennung respektieren Partner die Freiheit. Aber dazwischen steht der Betrachter. Er baut die Brücken - nicht der Pfarrer, nicht der Künstler - nur der Betrachter." Pater Friedhelm Mennekes SJ , Leiter der Kunststation St. Peter in Köln. Diese persönlichen Grußworte hatte der Pater seinem Text "Kunst und Verkündigung. Koexistenz in Trennung" (Informationen Süddt. Jesuiten, Mü, 2000/4) angefügt. der am Sonntagabend in der Kirche verlesen wurde. Anlaß war das Bild von Rolf Nikel, das vorübergehend im Chor von St. Peter und Paul aufgehängt wurde. Der Aufsatz des Paters bezieht sich großenteils auf Kommunikation mit Worten, läßt sich aber auch auf die Botschaft von Bildern übertragen. Nikels Bild, Rußspuren mit nackten Füßen, Gefühlsdarstellungen, die Assoziationen zulassen: "Verdichtungen so wie die Begegnungen von Menschen" (Volker, 10 Jahre), "Licht dazwischen" (Isabell, 11 J.), "Tast- und Tanzspuren, menschlich unzulänglich, Frohsinn und Demut zugleich" (Josef, 56 J.), "Hier wird einem nichts vorgesagt, der Betrachter muss aktiv werden" (Sabrina, 18 J.) - der Betrachter baut die Brücke!
Maja ThommenKörper und Köpfe4.- 18.3. 2001
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